Seit unserem letzten Besuch im Café Buur in Köln ist dort viel passiert. Damals war das Café im belgischen Viertel nur wenige Wochen alt, mittlerweile stehen die Leute vor dem Café Buur Schlange und das Café hat seit kurzem sogar eine zweite Filiale in Düsseldorf eröffnet.
Doch was ist das Geheimnis hinter 45 Tausend Followern auf Instagram und einer immer größer werdenden Fangemeinschaft? Was bringt die Leute dazu aus allen Ecken Deutschlands dazu nach Köln zu reisen, um im Café Buur zu frühstücken?
Das Konzept des Café Buur ist einfach, aber scheinbar genial: Frühstück von 9-18 Uhr, dass #instagrammable aussieht und somit gerne fotografiert und auf Social Media geteilt wird.
Durch die vielfältigen Pfannengerichte (die zudem das Essen solange warm halten, bis das perfekte Foto geschossen ist) auf der Karte, hebt es sich von anderen Frühstückslokalen ab und gut eingesetztes Influencer Marketing hat das Café heute dahin gebracht, wo es jetzt steht.
Von Influencern inspirierte Gerichte auf der Karte des Café Buur
Die Wochenkarte wechselt regelmäßig, auf ihr sind auch immer wieder Gerichte zu finden, die von bekannten Influencern inspiriert werden. So waren bisher Paola (3,9m), Carmushka (430k), anajohnson (590k), Novalanalove (940k), Kisu (404k) und tamtambeauty (365k) Namensgeber für Pancakes, Arme Ritter & Schokoladenfondue.
Allein das würde schon reichen, dass viele Fans der großen (Influencer-)Idole vor dem Café Buur Schlange stehen. Aber das Café Buur beweist weiterhin, dass er sich bei seinem Marketingkonzept Gedanken gemacht hat: Pro Influencer Gericht werden 2,- an eine Organisation ihrer Wahl gespendet. Die größte gesammelte Summe liegt zur Zeit bei über 3000,- und ist auch für die Influencer selbst ein Ansporn Werbung für das Café und eigene Gericht zu machen. Eine Win-Win Situation für Gastronom & Influencer.