Wer sich einmal durch Spaniens Seitenstraßen hat treiben lassen, weiß das es sie in Spanien fast an jeder Ecke gibt: die kleinen Bars die man von außen zwar kaum wahrnimmt, die aber zu jedem bestelltem Getränk mindestens ein Dutzend an leckeren Delikatessen in kleinen Schälchen servieren.
Genau so einen Spanier haben wir jetzt in Köln entdeckt. Der Spanier „Meson El Cordobes“ mag vielleicht vielen ein Begriff sein. Die kleine gleichnamige Tapasbar daneben, in die geschätzt ca. 20 Leute hineinpassen, war für uns aber eher ein Geheimtipp.
Wenn man zu Stoßzeiten kommt, sollte man egal an welchem Tag, unbedingt reservieren. Die kleine Tapasbar auf der Gladbacherstraße ist oft bis auf den letzten Platz besetzt. Und das hat einen guten Grund.
Neben der überaus authentischen, spanischen Bedienung ist das Essen wirklich richtig gut. Wo andere Tapasläden noch auf Optik und schönes Porzellan Wert legen, überzeugt die Tapasbar vor allem mit Geschmack. Egal ob Pimientos de Padrón, Patatas bravas, Datteln im Speckmantel oder die großartige Auswahl an Serranoschinken. Ich habe hier noch keine Tapa gegessen, die mir nicht geschmeckt hat.
Essen in einer Tapasbar ist zudem immer ein sehr geselliges Ereignis. Man kann sich unterhalten, Wein trinken und die vielen verschiedenen Schälchen untereinander probieren. Und wenn die erste Runde sich so langsam dem Ende zu neigt, wird auch gleich die nächste Bestellung aufgegeben. Und immer so weiter. Platz für eine leckere Creme Catalana ist am Ende doch eigentlich immer.
Früher fand ich die Idee der Tapasbar richtig blöd, weil man so lange braucht bis man satt ist. Heute liebe ich sie. Welche Tapasbar in Köln könnt ihr mir denn noch empfehlen? Hinterlasst dazu gerne einen Kommentar.
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