Diesmal sind wir einem TripAdvisor Tipp gefolgt:
Die Pastabar direkt am Barbarossaplatz hält sich hier nämlich seit geraumer Zeit unter den 10 besten Restaurants in Köln.
Unter anderem sind hier auch Bei Oma Kleinmann, die Fette Kuh und das Lommi aufgezählt.
Gemütlich & Familiär – die Pastabar erstrahlt im Kerzenlicht
Die Pastabar ist von außen sehr unscheinbar und auch im innern ist es mit höchstens 20 Plätzen sehr schnuckelig und familiär. So ist die Pastabar für uns eher ein Restaurant für einen besonderen Anlass und dies scheint bei unserem Besuch auch das restliche Publikum so zu sehen. Für kleinere Gruppen müssen schon mal die Tische verschoben werden, im Kerzenlicht sind es oft Pärchen die gemeinsam an den kleinen Tischen sitzen. Diese kommen im übrige aus Asien und wer genau darauf achtet, kann am Tischbein erkennen, dass hier nachträglich noch etwas an Höhe dazugekommen ist.
Das familiäre Gefühl zieht sich in der Pastabar durch den ganzen Abend. So haben wir z.B. im Laufe des Nachmittags eine SMS von Anna & Marcello bekommen, ob es bei heute Abend bliebe. Dies steigerte die Vorfreude auf den Abend ungemein. Auch die Begrüßung (und nachher die Verabschiedung) war sehr familiär, obwohl wir das erste Mal hier waren. Sie erklärte uns ihr Konzept, die Speisekarte und bestätigte sich zwischendurch (nicht penetrant), ob alles in Ordnung bei uns wäre. Das wir stets ein volles Getränk hatten, erklärt sich hiermit automatisch.
Pasta in der Pastabar – Wer hätte das gedacht?
Die Auswahl der Speisen ist leicht herzuleiten: selbsthergestellte Pasta. Dies kann man sogar im hinteren Teil des Restaurants beobachten und sehen, wie hier die Köche zu dritt auf den wenigsten Quadratmetern die leckersten Gerichte kochen und alle Nudeln frisch herstellen.
Auch an Vor – und Nachspeisen gibt es eine gelungene Auswahl. Wir haben uns an diesem Abend den großen Vorspeisenteller mit italienischen Spezialitäten bestellt. Dazu gab es verschiedene Nudelgerichte der Speisekarte für jeden von uns.
Wer auf Überraschungen steht, kann sich für gerade einmal 24,- ein Überraschungsmenü bestellen: eine Vorspeisenauswahl und drei verschiedene Nudelgerichte, die nacheinander gebracht werden.
Die Pasta war super lecker, genau wie alles andere an diesem Abend. In der Pastabar gibt es eine große Weinauswahl und kompetentes Personal. Die Pastabar lässt es sich zudem nicht nehmen, alles erdenkliche selbst zu machen. So sind neben den Nudeln, auch Pesto, Brot, verschiedene Pasten und alle Soßen selbst hergestellt. Lebensmittel wie Käse, Weine, Olivenöl und Schinken sind (natürlich) aus Italien importiert.
Was uns neben dem Essen noch besonders gut gefallen hat:
Das Porzellan auf dem die einzelnen Gänge serviert wurden: Keine glänzenden weißen Teller, sondern bunte handbemalte Teller, die die -ohnehin schon gute – Laune jedes Mal beim Servieren ein wenig steigern konnten.
So gute Nudeln haben wir in Köln selten serviert bekommen. Kennt ihr noch weitere Italiener, die ihre Nudeln selber machen und sich somit von der Masse abheben? Schreibt eure Empfehlungen gerne in die Kommentare.
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